Scheffelfest Säckingen vom 26. bis 30. Mai 1976
Zum 150. Geburtstag des Dichters Joseph Viktor von Scheffel
Farbenprächtige Kulisse für den großen Umzug
Früher Verbindungstor - kleines Tor - durch
die Stadtmauer zum rechten Rheinarm Gießen
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So hat noch 1830 das Haus
Schönaugasse 7, einst
Rathaus und Zunfthaus
der Stadt Säckingen, in
Verbindung mit der
Stadtmauer, dem Au-Tor
und dem Petersmünster
ausgesehen.
Neues Trompeterdenkmal
Zur 150 jährigen Scheffelfeier in Säckingen fand im Schlosspark erneut die Enthüllung und Einweihung eines Trompeterdenkmals statt. Bereits vor 80 Jahren, im Jahre 1896, wurde in Säckingen ein Aufruf zur Errichtung eines Scheffel-Denkmals mit der Bitte um finanzielle Unterstützung des Werkes herausgebracht, der von namhaften Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unterzeichnet war.
Das Ergebnis des Aufrufs brachte die Enthüllung und Einweihung des ersten Scheffeldenkmals im Jahre 1901, das im 2. Weltkrieg der Metallspende zum Opfer fiel. Lediglich die Büste des Dichters Joseph Viktor von Scheffel konnte gerettet werden und wurde nach dem Kriege im Säckinger Schlosspark zum Gedächtnis des Ehrenbürgers der Stadt Säckingen aufgestellt.
Nach der Überführung der Trompeter-Statue vom Herstellungsort München an seinen neuen Aufstellungsplatz im Schlosspark in Säckingen wird der "Trompeter" vom Vorstandsmitglied des "Förderkreises Trompeter" und Stadtrat Walter Leirer (links) im Beisein von Stadtrat Rainer Hofmann (Mitte) und dem Künstler und Schöpfer des Denkmals Prof. Josef Henselmann, München (rechts) auf dem Boden im Säckinger Schlosspark aufgesetzt.
Der Trompeter von Säckingen
nach Aufstellung und
Enthüllung am 29. Mai 1976
im Schlosspark. Für den Guss
und das Künstlerhonorar des
Trompeters wurden rund
48000 Mark ausgegeben.
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